Mit dem Rad ans Meer; Nord- und Ostseeküsten-Tour. Von Castrop-Rauxel nach Heiligenhafen

Ziemlich genau im Anschluss, oder sogar noch auf der Holland-Radtour an die Nordsee (Link), nach Den Haag, habe ich den Entschluss gefasst, auch die Nord- und Ostsee Küste im Norden Deutschlands mit dem Rad zu „erfahren“. Nun musste noch der Zeitpunkt passen und dann konnte es los gehen. 

Da mein Urlaub mit der Familie nun, wohl geplant werden will und der Weg zum Ziel, Heiligenhafen an der Ostsee, ungleich länger ist als der Weg zur Niederländischen Nordsee, habe ich mit meiner Freundin die Etappen geplant. Immer in Abhängigkeit davon, wo wir auf dem Weg eine Unterkunft finden. Bin ich zur Holländischen Küste noch mit dem Zelt auf Tour gewesen, wird’s jetzt etwas Familienfreundlicher. 

Die Unterkünfte und Etappen standen dementsprechend im Vorfeld fest und ich habe schnell gemerkt, dass ich mir da ganz schön was vorgenommen habe. 

Da ich ja quasi das Glück hatte, ein Begleitfahrzeug dabei zu haben, benötigte ich dementsprechend wenig Ausrüstung am Rad. Ich glaube auch, nur so gelang es mir, die Teilweise recht langen Etappen in der angepeilten Zeit zu schaffen. Natürlich spielte die Vorfreude, den Abend mit meiner kleinen Familie zu verbringen, auch eine große Rolle.

Ich kam mit einer kleinen Lenkerrolle, einer mittelgroßen Rahmentasche, einer Toptube-Bag und einer kleinen Satteltasche für Werkzeug aus. (siehe Foto)

Etappe 1

Früh am morgen des 19.07.2021 ging es los. Mein Weg führte mich, in Richtung Waltrop/Datteln auf mir altbekannten Wegen, grob Richtung Münster. Bei schönstem Radwetter fuhr ich am Kanal entlang zur „Alten Fahrt“. Ein wunderschöner Radabschnitt an dem man sich kaum satt sehen kann.

Bei Olfen ist man eigentlich schon mittendrin im Münsterland. Weiter gehts nach Lüdinghausen über tolle, ruhige Radwege. Die Landschaft ist bis Münster relativ eintönig aber sehr schön zu fahren. Oft kreuzt mein Weg den Dortmund-Ems Kanal. Das Münsterland ist ja nun nicht bekannt für seine Berge. Nach einer kurzen Pause erreichte ich gegen Mittag auch schon die „Fahrradstadt“ Münster. Für eine relativ große Stadt, ist es als Radfahrer wirklich sehr entspannt. Die Autos fuhren umsichtig und man merkte, dass man hier Radfahrer gewöhnt ist.

Was mir an Münster nicht so gut gefallen hat ist, dass die Radwege oft über Bürgersteige führen, die aufgrund der Pflastersteine oder Gehwegplatten doch recht ruckelig sind. Für den Urbanen Radfahrer bestimmt völlig ok, wird es allerdings recht unangenehm zu fahren, wenn man bereits um die 60km in den Beinen und im Popo hat, und die einzige Federung am Rad, die dicken Reifen sind. 

Hinter Münster fuhr ich in Richtung Ibbenbühren bei Osnabrück über gut fahrbare Radwege, weiter durchs flache Land. Kurz hinter Mettingen erreiche ich auch schon die Grenze zu Niedersachsen. Durch tolle Landschaften mit gut fahrbaren Radwegen gehts unter anderem durch die Düsterdieker Niederung, vorbei an Neuenkirchen und Ankum.

Die Gegenden sind schön aber ich habe nicht allzu viel Zeit zum Fotos schießen. Heute Abend will ich rechtzeitig im 166 km entfernten Lindern bei Oldenburg ankommen. Die Herberge für die Nacht wird die wunderschöne „Alte Molkerei“ sein. Ein richtig schönes Bed & Breakfast Hotel in der kleinen, unscheinbaren Stadt Lindern. Die Besitzer sind total lieb und das Frühstück grandios. Trotz der Abgelegenheit des schicken Örtchens sind wir nicht die einzigen Gäste die sich hierher verirrt haben. Nach guten 9,5 Stunden erreiche ich mein Ziel. 

Etappe 2

Gut erholt und frisch gestärkt geht es am nächsten Morgen weiter. Meine kleine Tochter und meine Freundin lassen sich etwas mehr Zeit, aufzubrechen. Schließlich ist es für die beiden mit dem Auto von Lindern aus, nicht mehr weit bis Cuxhaven, was ich mir als das nächste Ziel für den 2. Tag der Tour gesteckt habe.

Schon lange vor Lindern wurden die Landschaft und die Häuser deutlich „nordischer“. Meine Route führte mich dort ebenfalls durch kleine Dörfer und über Feldwege. Bisher war alles recht gediegen zu fahren. Großartige Anstiege hatte ich schließlich auf meinem Weg zur Küste nicht zu erwarten. Den 1. Tag der Tour hatte ich noch merklich in Po und Beinen. Keine Frage, ich musste es heute etwas langsamer angehen lassen.

Auch am 2. Tag war mir Petrus wohl gesonnen und ich fuhr die Strecke bei bestem Fahrradwetter. Es war bewölkt, blieb aber trocken. Die Landschaft um Friesoythe, welche die nächst größere Stadt nach Lindern war, ist wunderschön und kann mit tollen Radwegen durch Wälder und Wiesen begeistern. Ein Absolutes Highlight der Tour war die Moorlandschaft um Edewecht herum. Auch dort wieder durchdachte und schön geführte Radwege. 

In Wiefelstede war es dann Zeit für einen Kaffee. Gesagt getan. So langsam kam es mir vor, als könnte ich das Meer bereits riechen. Das war allerdings nur Einbildung, denn bis zum Meer war es dann noch ein Stückchen. Grob ab Edewecht konnte die Landschaft ihre Friesischen Wurzeln nicht mehr verleugnen. Es gab riesige, alte Windmühlen zu sehen und Häuser mit dem traditionellen Reetdach.

Durch Naturschutzgebiete ging es geradewegs zum Jadebusen. Wow. Das ging ja schnell, dachte ich. Da ist ja schon das Meer. So richtig stimmte das allerdings nicht. Zumindest war gerade Ebbe als ich den ersten Deich erreichte und mich aufs Meer freute. Dennoch war ich ziemlich stolz, so weit gekommen zu sein und brauchte nun dringend ein kühles Radler. Danach ging es weiter über traumhafte Radwege direkt am Jadebusen. Bei Flut waren diese wohl nicht zu befahren, wie ich an den Resten von Meeresgestrüpp erkannte, die auf den Wegen lagen.

Zwischen Schafen und Kühen ging es nun, mit reichlich Gegenwind, unaufhaltsam Richtung Cuxhaven an der Nordseeküste. Ich war aufgeregt weil ich heute meine erste Fährfahrt mit dem Rad erleben sollte. Es ging von Nordenham bzw. Blexen rüber über die Weser, nach Bremerhaven. Ich war gut in der Zeit und recht sicher, dass ich noch eine Fähre erwische. Ich hatte Glück und kam für etwa 3.- mit dem Fahrrad über die Weser. Endlich auf nem Schiff. Das war nun wirklich ein tolles Gefühl. Man konnte die Nordseee sehen und mittlerweile auch deutlich riechen.

Bremerhaven empfing mich gleich mit sehr grobem Kopfsteinpflaster. Das liegt dort überall am Hafen und zeugt nunmehr von der langen Geschichte der Hafenstadt Bremerhaven. Tolle Hanseatische Gebäude und Denkmäler lagen auf meinem Weg. Leider wurde auch der Gegenwind stärker.

Allerdings führte mich meine Route nun direkt am Meer entlang. Zwischen Kühen auf beweideten Deichen fuhr es sich sehr schön. Ich brauchte nun dringend mein 1. Matjesbrötchen der Tour. Das erhielt ich auch kurz hinter Bremerhaven, an einem Deich Imbiss. Das Beste Matjesbrötchen, das ich je gegessen hab. 😉

Die letzten Kilometer vor Cuxhaven ließen sich für mich nur noch liegend im Unterlenker fahren, da die 168 km, und dann noch der starke Gegenwind, reichlich an meinen Nerven und meiner Kraft zerrte.

Ich freute mich aber so sehr auf Cuxhaven, eine Stadt in der ich als Kind mit meinen Eltern oft im Urlaub war, und auf meine Familie, dass die Strapazen schnell vergessen waren, als ich nach guten 10 Stunden, am frühen Abend das gebuchte Hotel erreichte.

Das Hotel war eine richtige Hafenspelunke in dem es nach billigem Fusel und Zigaretten roch. Dennoch war ich froh, ein richtiges Bett für die Nacht zu haben. Kaum in Cuxhaven angekommen, änderte sich das Wetter und es fing an zu regnen.

Mit meiner Freundin habe ich beschlossen, dass wir den nächsten Morgen zusammen mit unserer Tochter in Cuxhaven bzw. am Strand verbringen. Das war eine gute Entscheidung, zumal für den kommenden Tag lediglich 50 km geplant waren, um bis zur Elbe Fähre zu kommen, die meine Freundin mit dem Auto, und ich mit dem Rad nehmen mussten. 

Etappe 3

Am nächsten Tag erwartete mich bei bestem Wetter, einer der schönsten, wenn nicht sogar der schönste Abschnitt der Tour. Direkt am Meer entlang, über die bekannten Deichradwege führte mich meine Route. Gegen Mittag brach ich auf, Richtung Otterndorf. An einigen Leuchttürmen vorbei, radelte ich der Brücke über die Oste entgegen. Der Eindruck, dass der Norden die Kornkammer des Landes ist, zementierte sich beim Anblick der Felder um mich herum. So weit das Auge reicht, Korn und Rapsfelder.

Und eben die Landwirtschaftlich genutzten Deiche, welche allesamt zum Naturschutzgebiet erklärt wurden. Die Landschaft wurde zunehmend von Flüssen geteilt über die man radelt. So auch über die Oste. An der Brücke angekommen, realisierte ich, dass es eine Hängebrücke ist, und diese nur zu bestimmten Tageszeiten zu befahren ist. Da ich erst am späten Nachmittag dort ankam, war es für mich leider nicht möglich, an dieser Stelle die Oste zu überqueren. Zum Glück fand ich in der Nähe der Brücke ein Museum, welches geöffnet hatte, und eine freundliche Dame erklärte mir eine alternative Route, um meinem Etappenziel Freiburg (an der Elbe) näher zu kommen. 

Nach einem kleinen Umweg mit schmalen Pfaden durch kleine Waldstücke und wunderschönen Dörfern erreichte ich nach guten 2,5 Stunden und etwa 50 km die schönste Bleibe der Tour. „Gut Schöneworth“. Ein bezaubernder, alter Gutshof, zu einem Hotel umgebaut, mit einem wunderschönen Biergarten. Außerdem war dieses Hotel das bisher Fahrradfreundlichste Hotel.

Für mein Bike war es an der Zeit ein wenig Pflege zu bekommen, nach den ganzen Kilometern die es mich bisher getragen hat. Dazu kommen die teilweise etwas sandigen Deichradwege und die salzige Seeluft. Erstmal sauber machen und die Kette ölen. Dafür schenkte mir das Hotel freundlicherweise ein altes Handtuch und einen Lappen. Es gab eine riesige Scheune, die ausschließlich für die Unterbringung der Fahrräder der Gäste gedacht war. An jedem Abstellplatz in der Scheune befand sich eine Steckdose. Das fand ich ziemlich cool.

Das Gut Schöneworth fuhren scheinbar einige Radreisende an, und so erkannte ich ein älteres Ehepaar wieder, dem ich lange vorher auf dem Rad begegnet bin. Für meine Tochter gab es einen riesigen Sandkasten und einige Spielsachen zum spielen. Das Essen dort war ebenfalls toll und so verbrachten wir dort einen schönen Abend im Biergarten und eine entspannte Nacht in einem schönen Zimmer im Dachboden einer alten Scheune. Absoluter Reisetipp. 

Etappe 4

Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es los Richtung Elbefähre. Mit dem passieren der Elbe per Schiff, war es quasi auch nicht mehr die Nordsee und auch nicht mehr das Ostfriesische Flachland, welches zu befahren war. Mit der Fähre in Glückstadt angekommen, ging es gleich über tolle Radwege Richtung Wankendorf, welches die letzte Übernachtung vor dem großen Ziel, Heiligenhafen an der Ostsee sein sollte.

Über Bad Bramstedt und Neumünster führte mich meine Route. Die Landschaft veränderte sich merklich. Es wurde deutlich hügeliger an manchen Stellen, und die Landschaft wurde etwas abwechslungsreicher. Leider wurde es auch windiger. Aber dennoch hatte ich richtiges Glück mit dem Wetter. Meine Regenjacke, die ich die ganze Zeit in der Rahmentasche mitschleppte, sollte, bis auf Cuxhaven, während der Tour nicht mehr zum Einsatz kommen. Das ist mal ne Ansage.

Durch kleine, süße Reetdach-Dörfer und über Feldwege ging es durch das schöne Neumünster. Die Landschaft war deutlich „zerklüfteter“ und bergiger und meine Route führte mich über schöne Waldtrails, an Seen vorbei zum kleinen Dorf Wankendorf. Dort verbrachten wir die Nacht im Hotel Schlüter und ließen es uns Abends im Hotel Restaurant schmecken. Nach weiteren 90 km am 4. Tag schlief ich wie ein Baby, gerade mit der Vorfreude auf den 5. Tag der Tour, an dem ich endlich die Ostseeküste, und somit Heiligenhafen erreichen sollte. 

Etappe 5

Da es keine Zufälle gibt, meinte es das Schicksal eben wieder gut und es sollte sich als äußerst klug herausstellen, dass der Umfang der zu fahrenden Kilometer zum Ende der Tour deutlich abgenommen hat. Dank geht an meine Freundin, die die Unterkünfte gebucht hat, und somit deutlichen Einfluss auf die länge der einzelnen Etappen genommen hat. Ich habe ihr lediglich die Route durchgegeben und Sie hat danach die günstigsten oder schönsten Unterkünfte in den Dörfern organisiert.

Los ging es für mich nach dem Frühstück gegen 10 Uhr. Direkt hinter Wankendorf fuhr ich am Stolper See vorbei. Über tolle Radwege, teils an der Bundesstraße, teils durch Felder und Wälder, ging es Richtung Plön und damit durch eine tolle Seenlandschaft mit Hanseatischer Kultur und Bauweise. Möwen begleiteten mich immer wieder auf dem Weg. Auch große Greifvögel bekam ich reichlich zu sehen. Die Aussicht auf die Seen oder die Möglichkeit den Blick über unendliche weiten schweifen lassen zu können, machte den letzten Tag der Tour sehr besonders. Die Hügelige Landschaft und der Gegenwind forderten aber nochmal meine volle Aufmerksamkeit.

Die Landschaft um Plön herum stellte sich auch da als absolutes Highlight heraus. Eine schöne Mischung aus flachen Ebenen und leichten Anstiegen machte richtig Spaß. Kurz hinter Rantzau wurde die Landschaft deutlich kahler und vermittelte den Eindruck einer Heidelandschaft. Dieser Eindruck setzte sich fort, bis ich endlich wieder das Meer sehen konnte. Diesmal war es die Ostsee.

Schöne, geteerte Radwege an Schnellstraßen, führten mich geradewegs und ohne Umschweife Richtung Weißenhäuser Strand. Als ich in die Nähe der Küste kam, roch man bereits die Brandung und die deutlich wildere Ostsee breitete sich vor mir aus. Erst nur durch kleine Lücken in der Vegetation oder dem Gebüsch am Wegesrand sichtbar, sah ich im Naturschutzgebiet des Weißenhäuser Strands die Ostsee in Ihrer vollen Pracht. Es wurde wieder Zeit für eine Pause bei Kaffee und einer Norddeutschen Spezialität. 

Vom Weißenhäuser Strand bis nach Heiligenhafen ist es im Grunde nur ein Katzensprung. Aber die letzten Kilometer der Strecke zogen sich wie Kaugummi. Die Landschaft und die Seeluft waren natürlich hervorragend, aber ich wollte sehr gerne ankommen und freute mich auf meine Familie inklusive meiner Eltern, welche wir besuchen wollten.

Über wunderschöne, ausgebaute Radwege ging es nach Heiligenhafen. Die Naturschutzgebiete um Heiligenhafen laden dazu ein, diese mit dem Rad zu erkunden. Im Sommer, zur Rapsblüte, ist die Kulisse einfach traumhaft. In Heiligenhafen angekommen, fuhr ich gleich zum Hafen und wurde durch einen Mundharmonika Spieler begrüßt der dort Shantys spielte. Ich habe mich natürlich zum obligatorischen „Zielfoto“ aufgestellt und vorbeilaufende Touristen gebeten, ein Foto von mir vor der Hafenkulisse zu machen. Ich war überglücklich und freute mich, endlich angekommen zu sein.

Fazit

Eine wunderschöne Radtour, die ich jederzeit wieder fahren würde. Die Route war nicht zu anspruchsvoll aber auch nicht zu eintönig. Ich habe die Route mit der Komoot App geplant, und bin wieder mal sehr zufrieden. Nur sehr wenig musste ich an der Route optimieren. Zwar wollte ich auch eine schöne Strecke fahren, war allerdings nicht bereit, dafür einen Riesen Umweg oder schwer fahrbare Trails in Kauf zu nehmen.

Ich hatte ohnehin Respekt vor der Kilometerleistung und dachte mir, dass ein Mittelding schon ganz ok wäre. Ich wollte unbedingt über die Nordsee zur Ostsee weil ich keine Lust hatte, die ganze Zeit übers flache Land, nach Heiligenhafen zu fahren. Diese Entscheidung habe ich im Nachhinein absolut nicht bereut. Außerdem war es auch ein Familienurlaub, der trotzdem nicht zu kurz kam.

Als wir dann die Zeit an der Ostsee verbrachten stellte sich auch heraus, was für ein Glück ich mit dem Wetter gehabt haben musste. So viel Sonnenschein wie auf den Etappen an Nord- und Ostsee gab es da nämlich nur noch selten.

Zurück in den Pott ging es natürlich zusammen mit den beiden Mädels mit dem Auto. Das Rad (oder die Räder) haben Platz am Heck genommen. 

wie immer würde ich mich über Kommentare und Anregungen freuen!

Danke dir für deine Aufmerksamkeit und allzeit gute Fahrt!

Und hier die Komoot-Links zur Tour:

Etappe 1

Etappe 2

Etappe 3

Etappe 4

Etappe 5